Exotenseminar

Von Sofia & Marcel Strobel

Pitahaya

Die Pitahaya gehört wie die Kaktusfeige zu den Kakteenfrüchten, ist aber mit dieser nicht zu verwechseln. Ihren Ursprung haben die Früchte in den tropischen und subtropischen Regionen Mittel-und Südamerikas. Dort werden sie in Küstenniederungen und in Höhenlagen, vor allem in Kolumbien Guatemala und Nicaragua, geerntet. Pitahayas gibt es in verschiedenen Formen und Farben. Früchte mit gelber stark-warziger Schale, weißem Fruchtfleisch und schwarzen Kernen sowie Pitahayas mit rosaroter Schale, die etwas an einer Feuerflamme erinnert. Diese Früchte werden Drachenfrüchte genannt. Sie sind auch in Vietnam verbreitet. Das Innere der roten Pitahayas ist entweder weiß oder rot mit schwarzen Kernen. Saftig und erfrischend schmecken alle Sorten. Ihre Konsistenz ähnelt der der Kiwi. Die rote Pitahaya sieht zwar aufregend aus, ist im Geschmack der gelben jedoch weit unterlegen. Die Frucht ist reif wenn Sie eine intensive orange oder rote Farbe hat. Überlagerte oder unreife Früchte reagieren stark auf Fingerabdruck. Pitahaya sollten nicht länger als 2 Wochen bei Zimmertemperatur gelagert werden. Unreife Früchte können in einem kühlen Raum auf einer nicht zu harten Unterlage nachreifen. Pitahayas sind sehr teuer da sie nur in geringen Mengen importiert werden. 

 

Nährwerte: 100g enthalten 50 Kalorien. 

Neben dem geringen Kalorienwert ist der hohe Calcium, Eisen und Phosphorgehalt dieser ausgefallenen Frucht erwähnenswert. Die Pitahaya ist sehr verdauungsfördernd. In zu großen Mengen verzehrt, wird die Pitahaya abführend.

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